Mittwoch, 13. Juli 2016

Zolder (Belgien)

Wir erlebten ein erfolgreiches Weekend in Belgien. Ich konnte mich schon am Freitag in den Freien Trainings sehr gut behaupten gegen unsere Konkurrenz.

Freitag:

Wir starteten am Freitag Morgen so gegen 10.00 mit dem ersten Training. Ich fühlte mich von Anfang an wie Zuhause auf dem Motorrad.
Schräglage so wie auch starkes Raus beschleunigen war für mich kein Problem.
Am Nachmittag passte eigentlich alles. Wir fuhren mit einem eher Harten Reifen. So konnte ich eine gute 1:36,5 er Rundenzeit Raus fahren. Wir Platzierten uns somit auf Rang 15 in der Super-stock 1000 Klasse.




Samstag:

Das erste Quali Startetet gleich um 0900. Also musste ich mich gut darauf vorbereiten um auch gleich Fit zu sein.
Ich fuhr eine 1:36,2 mit dem ersten Weichen Reifen. leider hatten wir da einige Probleme mit dem Fahrwerk. Dieser Reifen funktionierte leider nicht mit den Verhältnissen die wir hatten. also mussten wir unser Federbein etwas umstellen und so hoffte ich auf ein besseres Gefühl beim Raus beschleunigen.

Leider nur mit kleinem Erfolg. denn ich platzierte mich mit einer Bestzeit von 1:35,8 auf dem 14 Gesamtrang. Für mich eigentlich einen kleinen Erfolg, aber ich erhoffte mir doch noch etwas mehr nach dem guten Einstieg ins Wochenende.

Also mussten wir ein anderes Setting fahren dass ich leider nur noch im Wurm Up am Sonntag Morgen testen konnte.





Sonntag:

Dies war endlich unser Renntag. Nach den harten Trainings in Zolder spürte ich doch allmählich meine Unterarmen und meine Beine.
Die Unterarmen fühlten sich an wie einen schweren Stein vom ewigen umlegen auf der eher etwas anspruchsvolleren Strecke.
Ich versuchte meine Muskeln zu Lockern was mir auch gelang.

Das Fahrwerk stellte sich im Wurm Up am Morgen früh als gut heraus. Nicht als hervorragend, denn leider waren die 10 Minuten zu kurz um genauere Angaben zu machen.
Wir hatten dann auch nur noch knappe 2 Stunden Zeit um das Motorrad Renn-fertig zu stellen. Ich konnte im Rennen immerhin meine Qualizeit herausfahren und kam mit einem 10 ten Schlussrang ins Ziel.

Bin sehr glücklich über das Ergebnis.

Im Rennen 2 hatte ich leider nach einer Sturz Session von 4 Mitbewerbern den Anschluss auf die vorderen verpasst und musste vom hinteren Drittel an das Feld heranfahren.
Nach der halben Renndistanz konnte ich mich am der 9 ten Position einreihen und fuhr dies dann auch ins Ziel.

Die beste Rundenzeit vom Wochenende war im zweiten Rennen mit einer 1:35,5. 

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Sponsoren Bedanken für ihre Unterstützung.









Für mich war dies ein Hervorragendes Weekend. Ein kleiner Lichtblick den ich nun als Erfolg in dieser Starken Klasse definiere.






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